Zahnärzte für Niedersachsen
Aktuelles > Newscenter > ZFN-Newscenter

Mundschleimhautveränderungen früh erkennen Bundeszahnärztekammer zum Weltkrebstag

3. Februar 2021 9:48

Pressemitteilung

Berlin, 03. Februar 2021 – In Deutschland erkranken jährlich mehr als 13.000 Menschen an Krebs der Mundhöhle und des Rachens, beziffert die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) anlässlich des Weltkrebstages am 04. Februar.

Diese bösartigen Neubildungen treten als unterschiedliche Erkrankungsformen auf, sehr häufig als Plattenepithelkarzinom (87 Prozent) oder als Adenokarzinom (4 Prozent), an Schleimhaut, Mundboden, Zunge, Rachen, Lippe oder Speicheldrüsen.

Männer erkranken häufiger und im Durchschnitt drei Jahre früher als Frauen.

Frauen weisen mit 63 Prozent im Vergleich zu Männern mit 47 Prozent insgesamt eine höhere relative 5­Jahres­Überlebensrate auf.

„Angesichts dieser Daten ist ein frühzeitiges Erkennen besonders von Interesse“, so Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der BZÄK. „Mundschleimhauterkrankungen können frühzeitig beim Zahnarzt erkannt werden. Deshalb ist der regelmäßige Kontrollbesuch auch wichtig für die Krebsfrüherkennung bzw. Krebsvorsorge.“

Die Bundeszahnärztekammer unterstützt seit Jahren den Kampf gegen Krebs unter anderem mit einer Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg.

Informationen für Patienten rund um Krebs und Mundgesundheit finden Sie hier: https://www.bzaek.de/fuer-patienten/zahn-und-mundgesundheit/krebs.html

Dipl.-Des. Jette Krämer,

……………………………………………………………………

Bundeszahnärztekammer
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Chausseestraße 13
10115 Berlin

Zurück
Im Newscenter
Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz wird seinem Namen nicht gerecht – KZBV warnt vor erheblichen Gefahren für die Patientenversorgung Gesundheitsorganisationen kritisieren Ampel-Politik – Gemeinsame Pressemitteilung von DKG, KBV, KZBV und ABDA Der Bundesgesundheitsminister spielt auf Zeit! Kein Aprilscherz: das Verwaltungsgericht Berlin „wartet“ immer noch auf die Stellungnahme aus dem BMG zur Klage wegen Nichtanhebens des GOZ- Punktwertes – zweimal Verlängerung der Frist beantragt
Weitere News